Dann weiten sich die Gassen und plötzlich stehen wir auf dem quirligen Jemnar el Fnar dem Platz der Geköpften. In der einen Ecke drängen sich die Garküchen von denen eine Vielzahl von Gerüchen herüber weht. Dort sitzen die Hennamalerinnen und daneben kann man Gebisse kaufen. Dazwischen gibt es Geschichtenerzähler, leider nur in den lokalen Dialekten. Einige Geschichtenerzähler machen eine richtige Show mit Utensilien, vielleicht verkaufen sie aber auch nur Wundermittel.

 

In der Gegend vor dem Cafe de Glaciers wetteifern die dudelnden Schlangenbeschwörer mit einer Trommlergruppe um die Gunst des Publikums.

Vom Balkon des Cafés hat man einen schönen Überblick über den gesamten Platz und entdeckt noch viele weitere Merkwürdigkeiten.

Zum Nachtmahl fahren wir in ein Restaurant in der Altstadt. Schon im Treppenaufgang werden wir von einer Musikgruppe empfangen.

An niedrigen Tischen essen wir leckere marokkanische Gerichte. Eine Tänzerin balanciert ein Tablett mit Teegeschirr auf dem Kopf auf dem mehrere Kerzen brennen. Zum Takt der Musik führt sie allerlei gymnastische Übungen durch, ohne daß das Geschirr herunterfällt. Später gibt es noch eine recht brave Bauchtanznummer.

 

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