der Weg verliert sich Bergauf und wir kehren um Hinüber zu einer Gruppe von prächtigen Wohnburgen zu gehen.

Auf dem Weg passieren wir einen Felsen in dessen Höhlenlabyrint einst Einsiedler gewohnt haben sollten, das aber sicherlich als Vorratslager genutzt wurde.

Die Lehmburgen sind innen weit weniger spektakulär als von außen. Innen sind die Stockwerke mit einem Minimum an Holz erbaut.

Der Lehmboden schwingt leicht und innen ist es furchtbar dunkel aber auch nicht so heiß wie draußen - gut - derzeit wird auch nicht gekocht.

 

Nur wenige der Lehmbauten sind noch bewohnt. Man kann dies leicht am Vorhandensein der wertvollen eisernen Fenstergitter fest-stellen.

Am Dades-Fluß wäscht eine Gruppe Frauen Wäsche, mit einer fröhlichen Kommunikation geht diese eintönige und anstrengende Arbeit wohl besser von der Hand.

 

Weiter geht es Talauf zur Mittagspause wo es ein Lokales Omelette gibt. Sehr Lecker. Aus einer Seitenstraße ergießt sich ein Schaf und Ziegenherde von wohl über hundert Tieren zum Fluß hinab und springt von der Straße zur Tränke. Gierig drängen die Tiere zum Wasser.

Wieder einmal steigen wir in Kleinbusse um die uns weiter das Tal hinaufbefördern. Hier ist eine Engstelle des Dades Flusses wo er auf eine lange Strecke in einer engen Klamm verläuft. Kurz davor windet sich die Straße in engen Serpentinen den Hang hinauf, bis die Straße weit oben aber immer noch innerhalb der Schlucht weiter Talauf weiterführen kann. Klein fließt der Fluß in der Tiefe der grandiosen Schlucht. Heute ist wohl der Tag der absoluten Highlights von Marokko.

Weiter Talauf gibt es eine weitere Engstelle an der wir kehrt machen, weiter oberhalb ist die Schönheit der Landschaft nicht weiter zu steigern. Wir machen noch ein weitere kurze Wanderung im oberen Talabschnitt und sehen einige Teppichwäscher. Dann bringen uns die Kleinbusse die Serpentinen hinab wieder zum unten wartenden Bus.

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