Später geht es über eine Ebene die auf den ersten Blick wie eine grüne Mittelgebirgslandschaft aussieht. Die Moorpflanzen hier passen jedenfalls besser in Eifel oder Schwarzwald. Jedoch die Schneebedeckten Gipfel zeigen das typische Profil des Hohen Atlas.

Nun geht es im Zickzack hinab zu einem kleinen Dorf, ein paar Häuser nur. Dann oberhalb es Flusses auf einem stellenweise wirklich schmalen Pfad, an der Engsten Stelle nur stiefelbreit, hinüber zur Brücke.

Mit dem Bus geht es nun weiter durch die wirklich schöne Gebirgslandschaft. An einigen Häusern sehen wir die Wäsche zum Trocknen ausgebreitet auf den Felsen liegen, Teppiche und Kleidung. Wir verlassen die Berge und fahren auf einer Nebenstraße zum benachbarten Ourika Tal. Da die Mopeds hier ohne Spiegel fahren, oder wenn sie welche haben diese nach innen eingeklappt sind, gibt ein sich näherndes Fahrzeug ein kurzes "tut" von sich. Daraufhin fährt der Vorausfahrende gleich ob Fahrrad, Eselgespann, Moped oder Auto zur Seite und ermöglicht ein Überholen auf den nur einspurig asphaltierten Straße. Vor uns fahren LKW und auch Trecker mit Personen auf der Ladefläche die an

Bald sind wir im Ourika Tal. Kurz nach dem Taleingang ist ein Gebäude mit ziemlich übertrieben schriller Berberarchitektur, wo Teppiche und andere Handwerkserzeugnisse verkauft werden. Die Straße umschließt es in einem weiten Bogen.

 

Bald danach treffen wir im Hotel ein. Das Hotel war wohl in den Sechzigern ein eleganter Neubau und obwohl nicht auf der Höhe der Zeit ist es gepflegt und sauber, die elektrische Anlage versprüht einen mediterranen Charme aber keine Funken- also Lampen und auch Steckdosen in Zimmer und Bad sind mit minimalem Schraubaufwand von null bis einer Schraube befestigt und die Kabel - na ja es ist ja wohl noch nichts passiert.

 

Mir ist nicht sehr wohl, nehme Tabletten und ich hoffe das ich am nächsten Tag an der Wanderung teilnehmen kann.

 

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